[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Ekelhaft.Wir wollen sie einfach ignorieren.»Nun, Miss Barton mochte in der Lage sein, sie zu ignorieren, anderen fiel das nicht ganz so leicht.Aber ich wechselte gehorsam das Thema, und wir erörterten Aimée Griffith.«Wunderbar, einfach wunderbar», sagte Emily Barton.«Unglaublich, diese Energie und dieses Organisationstalent.Und wie sie mit den Mädchen umzugehen versteht.Und dazu so patent und in allem immer auf dem neuesten Stand.Was täten wir nur ohne sie? Und die Hingabe, mit der sie für ihren Bruder sorgt.Herzerfrischend, solche Geschwisterliebe.»«Findet er sie nicht manchmal ein bisschen zu viel des Guten?», fragte Joanna.Emily Barton sah sie bestürzt an.«Sie hat sehr viel für ihn aufgegeben», sagte sie würdevoll und mit leichtem Vorwurf.In Joannas Augen blitzte etwas auf, und ich beeilte mich, Mr Pye ins Spiel zu bringen.Mr Pye war Emily Barton nicht ganz geheuer.Alles, was sie über ihn sagen konnte, war, dass er ein sehr freundlicher Mensch sei – und sie wiederholte es zweifelnd: sehr, sehr freundlich.Sehr wohlhabend, auch das, und ausnehmend großzügig.Er hatte manchmal recht seltsame Besucher, aber natürlich war er auch viel gereist.Wir kamen überein, dass Reisen nicht nur den Horizont erweitert, sondern gelegentlich auch seltsame Bekanntschaften zur Folge hat.«Ich habe mir ja oft gewünscht, ich könnte eine Kreuzfahrt machen», sagte Emily Barton sehnsüchtig.«Es steht so viel darüber in der Zeitung, und es klingt immer so reizvoll.»«Warum tun Sie es dann nicht einfach?»Dass aus einem Traum so mir nichts, dir nichts Wirklichkeit werden sollte, bestürzte Miss Emily.«O nein, nein, das wäre völlig unmöglich.»«Aber warum? Kreuzfahrten sind gar nicht so teuer.»«Oh, die Kosten sind es nicht.Aber ich würde nicht gern allein fahren.Allein reisen, das würde doch höchst sonderbar aussehen, meinen Sie nicht?»«Nein», sagte Joanna.Miss Emily betrachtete sie argwöhnisch.«Außerdem weiß ich nicht, wie ich mit meinem Gepäck zurande kommen würde – und all den fremden Häfen, wo man an Land gehen muss, und den vielen verschiedenen Währungen…»Zahllose Abgründe schienen sich vor dem verängstigten Blick der kleinen Dame aufzutun, und Joanna steuerte hastig in sicherere Gewässer, indem sie sie nach dem bevorstehenden Gemeindefest samt Basar fragte.Das brachte uns fast wie von selbst zu Mrs Dane Calthrop.In Miss Bartons Gesicht zuckte es leicht.«Wissen Sie, meine Lieben», sagte sie, «sie ist wirklich eine höchst sonderbare Frau.Was sie manchmal für Dinge sagt…»Ich fragte, was für Dinge.«Ach, ich weiß nicht.So ganz und gar unerwartete Dinge.Und wie sie einen dabei anschaut, so als wäre es gar nicht man selber, der vor ihr steht, sondern jemand völlig anderes – ich drücke mich nicht sehr klar aus, aber es ist so schwer zu beschreiben.Und dann lehnt sie es – nun ja, sie lehnt es ab, sich einzumischen.Es gibt so viele Fälle, in denen die Frau des Pfarrers Ratschläge erteilen und – ja, die Leute ermahnen könnte.Sie zur Rede stellen, wissen Sie, sie auf den rechten Weg bringen.Weil die Menschen nämlich auf sie hören würden, da bin ich sicher, sie haben alle den größten Respekt vor ihr.Aber sie schwebt immer über allem, und dann hat sie diese seltsame Angewohnheit, Mitleid mit Leuten zu haben, die überhaupt kein Mitleid verdienen.»«Das ist ja interessant.» Ich tauschte einen kurzen Blick mit Joanna.«Dabei ist sie aus allerbestem Hause.Sie war eine Miss Farroway aus Bellpath, ausgezeichnete Familie, aber diese alten Familien sind leicht ein bisschen wunderlich, glaube ich.Trotzdem, sie hängt sehr an ihrem Mann, der ein Mensch von hohem Intellekt ist – fast zu gescheit, fürchte ich manchmal, für diese ländliche Gemeinde.Ein guter Mann, und sehr aufrecht, auch wenn ich seine Gewohnheit, ins Lateinische zu verfallen, etwas verwirrend finde.»«Hört, hört!», sagte ich mit Inbrunst.«Jerry hat eine teure Privatschule besucht, da steht er mit Latein natürlich auf Kriegsfuß», sagte Joanna.Das brachte Miss Barton auf ein neues Thema.«Das Fräulein an der Schule ist ja leider eine ganz unangenehme junge Person», sagte sie.«Eine Rote.» Sie senkte die Stimme bei dem Wort.Als wir nach dem Besuch den Hügel hinaufstiegen, sagte Joanna: «Sie ist schon goldig [ Pobierz całość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • drakonia.opx.pl
  • Linki