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.Bis zu dem Zeitpunkt, alsdu in den Maelmord hinabstiegst, glichst du weitgehend allen, die demBuch gedient hatten, und du glaubtest, daß es so sein müßte.Und genaudas war die Absicht des Buches.Es wollte dich ganz für sich haben.Selbst die Macht der Mordgeister war unbedeutend im Vergleich zu derdeinen, denn sie waren nicht wie du mit dem Zauber geboren worden.Indir hatte der Ildatch eine Waffe von größerer Macht gefunden als alle,die ihm jemals gedient hatten  selbst als der Dämonen-Lord.«Brin starrte ihn ungläubig an.»Dann sprach er die Wahrheit, als ersagte, er hätte auf mich gewartet  daß es Bande gäbe, die uns einten.«»Eine verdrehte Halbwahrheit«, schränkte Allanon ein.»Du warst imGeiste dem Bild sehr nahegekommen, was er dir von dir vorgehalten hat.Er wollte dich überzeugen, daß du tatsächlich das Kind der Finsterniswarst, wie du es befürchtet hast.«»Aber das Wünschlied hätte mich dazu machen können.«»Das Wünschlied hätte dich.zu allem machen können.«Sie zögerte.»Und kann es immer noch?«»Und kann es immer noch.Immer.«Brin beobachtete, wie die verhüllte Gestalt noch näher auf sie zukam.Einen Augenblick lang glaubte sie, er würde die Arme ausstrecken undsie an sich ziehen.Doch statt dessen hob er das magere Gesicht undschaute an ihr vorüber.»Am Hadeshorn war mir mein Tod vorhergesagt worden.MeinDahinscheiden aus diesem Leben stand fest.Doch mit der Vernichtungdes Ildatch muß auch die schwarze Magie vergehen.Das Rad der Zeitdreht sich weiter, das Zeitalter geht seinem Ende entgegen.Mein Vaterist endlich erlöst und hat die Ruhe gefunden, die ihm so lange verwehrtwar, da er nicht mehr an mich oder seinen Treueschwur gegenüber denVölkern der Vier Länder gebunden ist.«Der Kopf in der Kapuze neigte sich wieder zu ihr herab.»Und ichgehe nun ebenfalls.Nach mir werden keine Druiden mehr kommen.Doch140 die Hoffnung, die sie verkörperten, ruht nun in dir.«»Allanon.«, flüsterte sie und schüttelte den Kopf.»Hör mich an, Talmädchen.Das Blut, das ich auf deine Stirn tupfte,und die dabei gesprochenen Worte haben das bewirkt.Du verkörperst dieHoffnung, die ich und zuvor mein Vater verkörperten.Hab keine Angstvor dem, was das bedeutet.Dir wird deshalb kein Leid geschehen.Dieletzten Reste der Magie leben nun in dir und deinem Bruder, im Blutdeiner Familie fort.Dort wird sie sicher und behütet ruhen.Imkommenden Zeitalter wird sie nicht benötigt werden.Die Magie wird indieser Epoche keinen sinnvollen Platz haben.Andere Erfahrungenwerden die Völker besser und wahrhaftiger anleiten.Aber Vorsicht! Eine Zeit wird kommen, in ferner Zukunft und nachdem Leben vieler noch ungeborener Ohmsford-Generationen, da derZauber wieder gebraucht werden wird.Wie stets wird das Rad der Zeitweiterlaufen.Und dann wird die Hoffnung, die ich auf dich übertragenhabe, vonnöten sein, und die Kinder des Hauses Shannara werdengefordert sein, sie bereitzustellen.Bewahre diese Hoffnung gut auf fürdiese zukünftige Welt.«»Nein, Allanon, ich will das nicht.«Doch seine Hand fuhr energisch empor und gebot ihr, zu schweigen.»Es ist geschehen, Brin Ohmsford.Ich habe dich erwählt wie mein Vatereinst mich  Kind meines Lebens.«Schweigend und verzweifelt starrte sie zu ihm empor.»Hab keine Angst«, flüsterte er.Sie nickte ratlos.»Ich will es versuchen.«Er begann, von ihr zurückzugleiten, und seine dunkle Gestalt verblaßtelangsam, als das Sonnenlicht heller durch sie hindurchstrahlte.»Leg dieMagie ab.Benutze sie nicht mehr, es besteht keine Notwendigkeit mehrdafür.Finde deinen Frieden.«»Allanon!« rief sie.Er schwebte zurück über den Mangold-Strom, und die Wasserstrudelten sanft unter ihm.»Vergiß mich nicht«, bat er leise.Er versank in den Fluß, durch die silbrigen Wasser hindurch, und warverschwunden.Der Mangold-Strom rauschte sogleich weiter.Brin stand reglos am Ufer und starrte aufs Wasser hinaus.Sie hatteTränen in den Augen.»Ich werde Euch niemals vergessen«, flüsterte sie.Dann drehte sie sich um und ging davon.141 So kam es, daß die Magie aus den VierLändern verschwand und die Geschichten von den Druiden und Paranorzu Legenden wurden.Eine Zeitlang würden noch viele behaupten, dieDruiden wären als Sterbliche von Fleisch und Blut und als Beschützerder Rassen durch die Lande gezogen; eine kurze Zeit lang sollten vielebeharrlich erklären, Zauberei hätte es wirklich gegeben, und sie hätte zuschrecklichen Kämpfen zwischen guter und böser Hexenkunst geführt.Doch mit den Jahren würde die Zahl derjenigen, die davon überzeugtwaren, schwinden.Und irgendwann wären fast alle tot.Am selben Morgen, da Allanon endgültig aus der Welt der Menschengeschieden war, nahm die kleine Gruppe Abschied voneinander.Inmittenvon Herbstgerüchen und -färben umarmten sie sich, sagten sich Lebewohlund brachen in ihre Heimatländer auf.»Du wirst mir fehlen, Brin Ohmsford«, gestand ihr Kimber und gabsich alle Mühe, die resolute Miene auf ihrem Koboldgesicht zu wahren.»Großvater wirst du auch fehlen, nicht wahr, Großvater?«Cogline scharrte verlegen mit den Füßen in den Sandalen und nickte,ohne das Talmädchen anzuschauen.»Wahrscheinlich schon ein bißchen«,gab er widerwillig zu.»Allerdings nicht das ganze Geflenne undGejammer.Das werde ich nicht vermissen.Klar, wir haben ein paar tolleAbenteuer zusammen bestanden  in der Hinsicht wirst du mir schonfehlen, Mädchen.Die Spinnengnomen, die schwarzen Wandler und dasalles.Fast wie in alten Zeiten.«Er verstummte und Brin lächelte.»Ihr werdet mir auch beide fehlen.Und Wisper.Wisper verdanke ich mein Leben ebenso sehr wie euchanderen.Wäre er nicht in den Maelmord gekommen, um mich zusuchen.«»Er fühlte, daß er gebraucht wurde«, erklärte Kimber unumstößlich.»Er hätte deine Warnung nicht in den Wind geschlagen, wenn er dasnicht gespürt hätte.Ich glaube, zwischen euch besteht ein besonderesBand  welches über das hinausgeht, 'was durch das Wünschliedgeschaffen wurde.«»Trotzdem will ich nicht, daß ihr in Zukunft hereinplatzt, ohne euchvorher anzukündigen«, fiel Cogline ihr plötzlich ins Wort.»Oder bevorich euch eingeladen habe.Man stapft nicht unaufgefordert ins Haus vonanderen Leuten!«»Großvater.« Kimber seufzte.»Wirst du mich besuchen kommen?« fragte Brin sie.Das Mädchen lächelte und warf einen Blick zu ihrem Großvater.»Vielleicht irgendwann.Eine Weile werde ich jetzt wohl erst einmal beiGroßvater und Wisper am Kamin bleiben.Ich war nun lange genug fort [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]

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