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.Er hatte, seiter zurück aus dem Bunker war, alles auf diese Besprechunggesetzt.Sein Kopf schwamm.Die Stadt unten glühte wie eineriesige Esse.Er kroch zu Berger hinüber.»Ephraim«, sagte er.»Ich glaube, wir sind raus.«Ahasver kam herangetappt.»Hast du mit ihm gesprochen?«»Ja, Alter.Sie wollen uns helfen.Und wir ihnen.«»Wir ihnen?«»Ja«, sagte 509 und richtete sich auf.Sein Kopf schwammnicht mehr.»Wir ihnen auch.Nichts ist für nichts.«Etwas wie ein unsinniger Stolz war in seiner Stimme.Siebekamen nichts geschenkt; sie gaben etwas zurück.Sie warennoch zu etwas nütze.Sie konnten sogar dem Großen Lagerhelfen.In ihrer körperlichen Armseligkeit hätte ein scharfer-161-Wind sie umblasen können, so schwach waren sie aber siefühlten das in diesem Augenblick nicht.»Wir sind raus«, sagte509.»Wir haben wieder Anschluß.Wir sind nicht mehrabgesperrt.Die Quarantäne ist durch» brechen.«Es war, als hätte er gesagt; wir sind nicht mehr zum Todeverurteilt; wir haben eine kleine Chance.Es war der ganzeriesenhafte Unterschied zwischen Verzweiflung und Hoffnung.»Wir müssen jetzt immer daran denken«, sagte er.»Wirmüssen es fressen.Wie Brot.Wie Fleisch.Es geht zu Ende.Esist sicher.Und wir kommen raus.Früher hätte uns das kaputtgemacht.Es war zu weit weg.Es gab zu viele Enttäuschungen.Das ist vorbei.Jetzt ist es da.Jetzt muß es uns helfen.Wirmüssen es fressen mit unseren Gehirnen.Es ist wie Fleisch.«»Hat er keine Nachrichten mitgebracht?« fragte Lebenthal.»Stück Zeitung oder so was?«»Nein.Alles ist verboten.Aber sie haben ein geheimes Radiogebaut.Aus Abfällen und gestohlenen Teilen.In ein paar Tagenwird es funktionieren.Kann sein, daß sie es hier verstecken.Dann werden wir wissen, was vorgeht.«509 nahm zwei Stücke Brot aus der Tasche; Lewinsky hattesie dagelassen.Er gab sie Berger.»Hier, Ephraim.Verteile sie.Er will mehr bringen.«Jeder nahm sein Stück.Sie aßen es langsam.Tief unten glühtedie Stadt.Hinter ihnen lagen die Toten.Die kleine Gruppehockte schweigend beieinander und aß das Brot, und esschmeckte anders als alles Brot vorher.Es war wie einesonderbare Kommunion, die sie unterschied von den anderen inder Baracke.Von den Muselmännern.Sie hatten den Kampf aufgenommen.Sie hatten Kameradengefunden.Sie hatten ein Ziel.Sie blickten auf die Felder und dieBerge und die Stadt und die Nacht und keiner sah in diesemAugenblick den Stacheldraht und die Maschinengewehrtürme.-162-XNeubauer nahm das Papier, das auf seinem Schreibtisch lag,wieder auf.Einfach für die Brüder, dachte er.Eine dieserGummiverordnungen, aus denen man alles mögliche machenkonnte las sich harmlos, war aber ganz anders gemeint.EineAufstellung der wichtigeren politischen Gefangenen solltegemacht werden, falls noch welche in den Lagern seien, warhinzugefügt worden.Das war der Dreh.Man verstand denWink.Die Konferenz mit Dietz heute morgen war dazu garnicht mehr nötig gewesen.Dietz hatte leicht reden.Erledigen Sie, was gefährlich ist,hatte er erklärt, wir können in diesen schweren Zeiten nichtausgeprägte Vaterlandsfeinde im Rücken haben und sie sogarnoch füttern.Reden war immer leicht; aber irgend jemandmußte es dann tun.Das war eine aridere Sache.Dinge solcherArt sollte man ganz genau schriftlich haben.Dietz hatte nichtsSchriftliches hergegeben und diese verdammte Anfrage hierwar kein wirklicher Befehl; sie ließ einem die ganzeVerantwortlichkeit.Neubauer schob das Papier zur Seite und holte eine Zigarrehervor.Zigarren wurden auch knapp.Er hatte noch vier Kisten;dann blieb nur die »Deutsche Wacht«, und auch davon gab esnicht mehr allzu viel.Fast alles war verbrannt.Man hätte besserVorsorgen sollen, als man noch im Fett lebte aber wer hättegedacht, daß es einmal so kommen würde?Weber kam herein.Neubauer schob ihm nach kurzem Zögerndie Kiste hin.Bedienen Sie sich«, sagte er mit falscherHerzlichkeit.»Raritäten.«»Danke.Ich rauche nur Zigaretten.«»Richtig.Ich vergesse das immer wieder.Schön, dannrauchen Sie Ihre Sargnägel.«-163-Weber verbiß ein Grinsen
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