Clare, Pamela I Team 03 Süss ist die Angst

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.Er stand mit dem R�cken zu ihr und blickte insFeuer.Sein Haar hing bis auf seine Schulterbl�tterherab, und das breite Kreuz verj�ngte sich in Richtung153/855Taille bis hinab zu dem festen, attraktiven Hinterteil.Wie er sechs Jahre in einer winzigen Zelle verbringenund so in Form hatte bleiben k�nnen, war ihr ein R�t-sel.Aber es bestand kein Zweifel daran, wie es ihmgelungen war, hinter Gittern so viele F�den zu ziehen:Er d�nstete f�rmlich Befehlsgewalt aus.Hunt umgabeine Aura, die sehr deutlich davor warnte, ihm zu nahezu kommen.Aber es war genauso klar, dass es jemand versuchthatte.Eine dicke Narbe zog sich auf der linken Seite�ber seinen halben R�cken.Man musste kein Medizin-er sein, um zu erkennen, dass die Narbe von einergroben Waffe verursacht worden und dass er an derWunde beinahe gestorben war.Er b�ckte sich, griff nach dem gestohlenen Rucksackund gew�hrte ihr einen Blick auf die K�rperteile, diesie eben wohl misshandelt hatte.Hastig wandte sie den Blick ab und sah sich um.Siebefand sich in einer Ein-Raum-H�tte.W�nde ausBaumst�mmen.Holztisch, Holzst�hle, Holzbett.EineKommode.Ein Geweih hing �ber dem Kamin.Ein154/855Fenster, dessen L�den geschlossen waren.Eine T�r mitaufgebrochenem Schloss.Ein Stuhl war unter dieKlinke gestellt worden, damit sie nicht durch den Windaufgedr�ckt wurde.Offenbar hatte er die T�r eingetre-ten.Hatte er sie hineingetragen? So musste es wohlgewesen sein.Sie konnte sich nicht erinnern.�Wenn du �berlegst abzuhauen, dann denkst dubesser noch einmal gr�ndlich nach.�Sie fuhr beim Klang seiner Stimme zusammen.Erhatte sich ihr zugewandt, noch immer nackt, aber erhielt etwas in der Hand, das wie eine lange Unterhoseaussah.�Wir sind meilenweit von jeder Zivilisationentfernt, und der Schnee ist inzwischen fast zwei Meterhoch.Du w�rdest vermutlich nicht einmal bis zurHauptstra�e kommen.�Sie zwang sich, in sein Gesicht zu sehen und ihrenBlick nicht �ber seine breite Brust und die silbrigeNarbe auf der linken Seite schweifen zu lassen, nichtweiter abw�rts �ber die harten Muskeln seines Bauchsund das dunkle Haar, das weiter nach unten zu &Ihr Mund wurde trocken.155/855Und er war nicht einmal hart.Etwas tief in ihren Eingeweiden zog sich zusammenbei dem Gedanken, dass das da einmal in ihr gewesenwar.Sie riss den Blick los und sah in sein Gesicht in derHoffnung, dass er nichts bemerkt hatte.Erleichtertstellte sie fest, dass er auf die lange Unterhose starrte.Sie schluckte.�Ich will meine Sachen.��Vergiss es.Die sind noch nass.� Er trat in dieHose, zog sie hoch, verstaute seine Weichteile, obwohldas anschmiegsame Material seinen Penis eher zubetonen als zu verbergen schien.Er b�ckte sich wiederund holte etwas anderes aus dem Rucksack.�Aberwenn du genug geglotzt hast, kannst du das hieranziehen.�Sophie sp�rte, wie ihre Wangen zu gl�henbegannen & und bekam eine weiche Ladung Stoff insGesicht.Unterw�sche.Lange Unterhosen.In Rosa.156/855�Ich hoffe, du magst die Farbe.� Er wandte ihrwieder den R�cken zu, nahm ein St�ck Holz und warfes ins Feuer.�Darauf gab s Rabatt.�Sie zog die gestohlenen Sachen in den Schlafsackund schl�pfte hinein, w�hrend bereits neue Fragen inihrem Kopf auftauchten.�Ist das deine H�tte?�Er stie� ein Schnauben aus.�Machst du Witze? Die Bundesagenten haben alleskonfisziert, was ich besa� sogar noch, bevor ich ver-urteilt war.Mein Haus, meinen alten Chevy, meinenComputer.Die H�tte hier kann man mieten.Ich warfr�her w�hrend der Elchsaison �fter mit Kumpelshier.��Ach.Tiere t�test du also auch.��Elchfleisch hat viel Protein.Im �brigen brauchtman Geschick, wenn man einen solchen Koloss miteinem Jagdbogen niederstrecken will.��Wow, wie m�nnlich�, versuchte sie ihre �berras-chung mit Sarkasmus zu tarnen.�Und wie vielGeschick braucht man, um einen Menschen aus n�ch-ster N�he abzuknallen?�157/855Er ignorierte sie, zog an dem Klebeband an seinerrechten Schulter und sog scharf die Luft ein, als es sichvon der Schusswunde l�ste und frisches Blutherausfloss.Unwillk�rlich verzog sie das Gesicht und �rgertesich sofort �ber ihr Mitgef�hl.�Das war ziemlich d�mlich.Eine solche Wundebraucht einen richtigen Verband.��Ich hatte keine Zeit.� Er kn�llte das blutige Bandzusammen, warf es in eine Ecke und wandte sich dannzu ihr um.Seine Augen waren hart.�Ich musste denBlutfluss rasch stoppen, um dir das Leben zu retten.�In dem Bewusstsein, dass Sophie ihn beobachtete,wandte Marc seine Aufmerksamkeit seiner verletztenSchulter zu.Es war schlimmer, als er geglaubt hatte.Erhatte nur einen raschen Blick auf die Wunde geworfen,bevor er sie provisorisch mit Klebeband verschlossenhatte, aber nun musste er feststellen, dass es keinKratzer war, sondern eine tiefe Furche.Die Kugel hatteeinen stattlichen Riss in Haut und Muskel hinterlassen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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