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.«»Das alles ist Vergangenheit«, wisperte sie.»Ichmöchte nun gern einen Bund für die Zukunftschmieden.Mit Rhys.«»Dann soll es so sein.Geh jetzt und arbeite andeiner Zukunft.«Bronwnn erhob sich von den Knien, während ihrrotes Gewand im Kerzenschein strahlte.»Ich dankeEuch für dieses Geschenk.«Rhys stieg aus der Wanne und zog ein Handtuchvom Halter.Rasch trocknete er sich damit ab, dannwickelte er es sich um die Hüften.Gerade wollte erin das Zimmer zurück, das er gemeinsam mit Bron-wnn hatte, als er innehielt, da etwas am Fensterseine Aufmerksamkeit erregte.Stattdessen ging ernun dorthin.Draußen glimmerte etwas, und er verfolgte es mitseinem Blick, während es in verschiedenen Gold-und Silberschattierungen glänzte.Instinktiv wussteer, was es war und beobachtete, wie das glitzerndeEtwas sich erhob.Er eilte in sein Zimmer und502/519zwängte sich rasch in eine Jeans.Er hatte keine Vor-stellung, welche Kleidung man als Mann zu einerSchleierzeremonie trug, doch was er mit Sicherheitwusste, war, dass er seine Kleider ohnehin nichtlange anbehalten würde.Als er fertig angezogen war, kämmte er sich dasHaar zurück und rannte die Treppe nach unten zuder Tür, durch die er nach draußen trat.»MacDonald.«Rhys blieb stehen und warf einen Blick über dieSchulter.Bran lehnte an der Wand, die Arme vor derBrust verschränkt.Er hielt einen Streifen weißenStoffes zwischen den Fingern.»Cailleach hat deiner Göttin die Schleierzere-monie gewährt.«»Ich weiß.Ich bin schon auf dem Weg dorthin.«Rhys konnte sein Lächeln nicht verbergen.»Wenn sich ein Sidhe-Krieger eine Partnerin nim-mt, muss er ein bestimmtes Ritual vollziehen.« Branreichte ihm das Stück Stoff.»Du hast deine Hand anihre zu binden.«»Ein Sidhe?«, fragte er und schluckte.»Ja.Ein Sidhe.Selbst die verwässerte Variante.«Rhys lächelte, als er Brans Grinsen bemerkte.»Gibt es irgendwelche besonderen Worte, die ichsagen muss?«Bran schüttelte den Kopf.»Nur die, die du indeinem Herzen findest.«503/519Nickend öffnete Rhys die Tür, den weißen Stoff-fetzen fest umklammert, während er nach seinerGöttin suchte.Sie war leicht zu finden.Im Garten, zwischen einpaar Eichen, stand ein Kreis weiß gekleideterFrauen.Dort war auch Cailleach.Als sie ihn sah, hobsie die Hände, und die glitzernde Wolke, die überihnen schwebte, senkte sich langsam, fiel dannherab und verflüchtigte sich schließlich vollständig.»Rhys MacDonald, Nachfahre von Daegan, heuteNacht sollst du der Göttin Bronwnn übergebenwerden.«Er war nervös.Bronwnn hatte sich diese Zere-monie so sehr gewünscht.Er wollte, dass sie zueinem wunderbaren Erlebnis für sie wurde.So wiejede menschliche Braut sich das Kleid, die vielenBlumen und einen hingebungsvollen, gut ausse-henden Ehemann wünschte, so erhoffte sich jedeGöttin dies hier.So nahm er es an.»Ich danke dir«, sagte er leise, da er nicht wusste,was er sonst hätte sagen sollen.Cailleachs Augen blitzten kurz auf, doch diesesMal nicht vor Zorn, sondern weil sie sich amüsierte.»Liegt es in deiner Absicht, diese Göttin zur Ge-fährtin zu nehmen?«»So ist es.« Das sagte er aus tiefster Überzeugung.»Dann soll euer Bund heute Nacht geheiligt wer-den.Hier, unter den uralten Eichen der Sidhe und504/519unter dem goldenen Schleier, der die Macht der Göt-tin repräsentiert.«Dann teilte sich der Kreis von Cailleach und denanderen, sie wichen zurück und gaben den Blick freiauf eine Frau, die von einem glitzerndem silbernenSchleier bedeckt war, der sich um ihre Kurvenschmiegte.Und dann verschwanden sie.Die weib-liche Gestalt lag auf einer Art niedrigem Bett, dasmit silbernem und weißem Satin bezogen und überund über mit Kissen bedeckt war.Rhys tat einen Schritt vorwärts, dann noch einen,geleitet allein von seinem Instinkt.Er schritt einmalum das Bett herum, betrachtete die reglose Gestalt.Aus der Nähe erkannte er, wie durchscheinend derStoff war, die nackte Gestalt darunter war deutlichzu erkennen.Rhys streckte die Hand aus und ber-ührte eine der vollen Brüste.Die Knospe richtetesich auf und drängte sich an den durchsichtigenStoff.Sein Körper reagierte sofort auf diesen Anblick.Sie war umwerfend schön, wie eine heidnische Prin-zessin aus einem Märchen.Sie schien nur darauf zuwarten, von ihm genommen zu werden.Er konnte sich nicht zurückhalten, musste sie ber-ühren, und so ließ er seine Hand tiefer gleiten, hinabzu ihrem Bauch, wo er sie auf ihrem Nabel ruhenließ.Er stellte sie sich schwanger vor, mit rundem505/519Bauch, und er fragte sich, ob es wohl zu früh für siewar, ein Kind zu bekommen.Bald, sagte er zu sich selbst.Vielleicht würde esauch schon in dieser Nacht geschehen.Seine Hand wanderte weiter von ihrem Bauch ab-wärts zu ihren Schenkeln, dann zu der Gabelung, wosich ihr Geschlecht befand.Man hatte sie rasiert, siewar glatt und schneeweiß.Er knetete sie mit demHandballen, lauschte, wie sie die Luft einsog.Dochsie lag weiter ganz und gar reglos da, ruhig undgelassen unterhalb der Stoffhülle.Er nahm an, dass man von ihm erwartete, erwerde den Schleier wegziehen, doch er wollte diesenMoment noch auskosten, wollte es auf seine Weisetun.Er trat ans Fußende des Bettes, hob den Schleiergerade so weit an, dass er sich ihr von unten nähernkonnte.In diesem Augenblick sah er die Zeichen aufihrem Körper.Auf ihrem glatten Venushügel war einHalbmond zu sehen, das Symbol der Göttin.Umihren Nabel herum befand sich ein Unendlichkeitsk-noten, und zwischen ihre Brüste hatte man eineTriskele gemalt.In ihrer Hand hielt sie ein Athame,in dessen Griff ein großer Mondstein eingelassenwar.»Mo bandia«, flüsterte er, während er sich an ihr-em Schenkel aufwärts bis zu ihrem feuchten Kern506/519küsste.»Ich bin gekommen, um einzufordern, wasmir gehört.«Sie regte sich, spreizte ihre Schenkel.Ihre Handlöste sich von dem Athame, um gemeinsam mit deranderen an den sinnlichen Kurven ihres bleichenKörpers nach unten zu wandern.»Ich bin dein, RhysMacDonald
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