[kinder] Anubis Das Haus Anubis 06 Die Traene der Isis

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.Das Ganze musste stimmen.Er wandte sich dem leuchtenden Daniel zu. Aber warum erz�hlst du mir dasalles? Magnus, ich will, dass du meinen Platz im Club �bernimmst.Die anderenschaffen es nicht alleine und du auch nicht.Magnus sah Daniel ungl�ubig an. Ich? Deinen Platz?Daniel war ernst geworden. Die Tr�ne der Isis ist das Einzige, was Mararetten kann.Ich vertraue dir.117/246Magnus musste schlucken.Mara! Ja, Daniel hatte recht.Sie musste gerettetwerden.Daniel schaute kurz zu Magnus. Ich muss gehen. Gehen? , wollte Magnus �berrascht wissen. Wohin denn?Aber statt einer Antwort klatschte Daniel nur in die H�nde.Im n�chsten Moment fuhr Magnus auf und fand sich f�r einen Moment nichtzurecht.Dann erkannte er pl�tzlich seine Umgebung: Es war sein und FelixZimmer, und er war auf seinem Bett eingeschlafen. Daniel!?Doch Daniel war fort.Magnus war allein, mit einem blauen Fleck auf demArm genau da, wo Daniel ihn gekniffen hatte.19WIRKLICH SCHLUSS?Nina stand vor ihrem Schulspind und w�hlte gedankenvertieft in ihrerSchultasche.Wonach suchte sie eigentlich? Nach einer Antwort, was denClub betraf? Nein! Die war ein f�r alle Mal klar.Sie w�rde den Club der Al-ten Weide aufl�sen.Neben ihr wechselten Delia und Felix einen kurzen Blick, dann zuckte Deliamit den Achseln und dr�ckte energisch die Spindt�r zu. So, genug gegr�belt! , sagte sie betont fr�hlich. Wann machen wirweiter?Nina wandte sich um, als k�nne sie Delias Frage gar nicht fassen. Womitdenn? Wir haben alle Spuren verfolgt nichts! Ich rede auch nicht von Daniel! , gab Delia zur�ck. Sie meint die. Felix zwinkerte auff�llig und wies mit einem Finger aufsein rechtes Auge. Hast du was im Auge? , meinte Nina mit gespielter Unschuld. Was? Nein! , erwiderte Felix stirnrunzelnd. Okay, ein R�tsel: Was ist imAuge, fl�ssig, salzig und hat was mit traurig zu tun? Jaja, die Tr�ne der Isis, schon verstanden. Nina lie� ein Vokabelheft in ihreSchultasche fallen und schlug sie zu.Dann drehte sie sich zu den Freundenum. Aber wer wei�, wo die ist.Und wann wir sie finden! Vielleicht ist derGang noch hundert Kilometer lang.Vielleicht gibt es noch hundert Pr�fun-gen. Sie seufzte �rgerlich. Nein.Wir l�sen den Club auf!Delia konnte kaum glauben, dass ausgerechnet ihre beste Freundin, die im-mer alles durchgehalten hatte und ihr und den anderen stets Mut zuge-sprochen hatte, jetzt aufgeben wollte. Und was ist mit Mara? Ja , pflichtete Felix ihr bei. Stell dir vor, die Vision wird wahr! Brrr! Ersch�ttelte sich vor Grausen.119/246 Die Aufgabe f�r die n�chste Pr�fung haben wir doch schon! , legte Delianoch einen drauf.Aber Nina wandte sich ab. Nein.Ich will nicht mehr , sagte sie dann.Ohne sich noch einmal umzudrehen, lie� sie Felix und Delia ratlos zur�ck.Nach der gro�en Pause hielt Nina es nicht mehr aus.Sie musste wissen, dass Felix und Delia sie verstanden, es waren doch ihreFreunde! Sicher begriffen sie, warum Nina mit dem Club nicht weitermachenkonnte.Nina fand beide vor einer gro�en Karte, auf der die Krater des Mondesverzeichnet waren.Beinahe musste sie l�cheln, denn die sonstigen Kampf-h�hne schienen sich prima zu vertragen.Dann wurde sie allerdings wiederernst.Sie wusste genau, wie leid es besonders Felix tun w�rde, wenn es keineClubsitzungen mehr gab.Sie beschloss, den Stier bei den H�rnern zu packen. Tut mir leid! , sagte sie. Ich versteh das schon , erwiderte Delia. Ich kann einfach nicht mehr, solange ich nicht wei�, wie es Daniel geht! ,versuchte Nina zu erkl�ren, wie es ihr ging. Und solange ergibt der Clubeinfach keinen Sinn mehr. Wer sagt das?Alle drei fuhren erschrocken herum.Magnus kam heran und sah sehrentschlossen aus.Delia verdrehte die Augen. Was ist dein Problem, Magnus? Ich will die Tr�ne der Isis , erkl�rte dieser einfach.Er schaute sie alle derReihe nach an. Und wir werden sie zusammen finden. Du meintest doch, du glaubst nicht dran , erwiderte Felix �berrascht.Delia wurde auf der Stelle w�tend.Magnus im Club? Das ging gar nicht!Magnus sagte gerade Da war mir noch nicht klar, wie sehr Mara in Gefahrist , als sie ihn auch schon erbost unterbrach. Du meinst, wir k�nnen ruhig ins Koma fallen und gekidnappt werden undverschwinden und nie wieder auftauchen, aber wenn Mara in Gefahr ist,spielst du den Helden?120/246Sie sah gar nicht, wie sehr ihre Worte �ber Daniel Nina trafen.Magnus wurde trotzig. Ich werde diese Tr�ne finden, wenn sie Mara rettenkann.Und ohne mich schafft ihr das sowieso nicht. Und ob wir das schaffen! , schimpfte Delia. Das ist viel zu kompliziert und gef�hrlich! , widersprach Magnus.Jetzt ergriff Nina wieder das Wort. Der Club der Alten Weide istaufgel�st! , erkl�rte sie nachdr�cklich. Du kannst nicht einfach so aufgeben! , protestierte Magnus fassungslos.Nina lie� sich nicht beirren. Nat�rlich kann ich das. Daniel w�rde bestimmt wollen, dass ihr weitermacht! , beharrte Magnus. Magnus! Daniel liegt im Koma! , rief Nina aufgeregt. Irgendwo, ganz al-lein.Und schuld daran sind das Geheimnis und der Club.Wir h�tten dasGanze nie anfangen d�rfen! Aber Daniel & Das war zu viel. Was wei�t du schon von Daniel! , schrie Nina wild.Magnus z�gerte.Da hatte er sich wohl auf Glatteis begeben. Sicher nicht soviel wie du, aber. Was!?Magnus schwieg.Er konnte Nina verstehen.Daniel war im Grunde genau daspassiert, was er bei Mara bef�rchtete.Er sah, dass Delia Nina die Hand aufden Arm legte und Nina sich etwas zu beruhigen schien.Mitf�hlend schauteer sie an.Doch der Schmerz in ihren Augen verschwand nicht [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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